Die schnellste und nachhaltigste Übertragungsart
Umweltschutz und Reduzierung der CO2-Emissionen werden seit Jahren immer stärker in den Vordergrund gestellt. Dabei spielt auch die Verkleinerung des persönlichen CO2-Fußabdrucks eine große Rolle.
Jeder hat die Möglichkeit ohne große Einschränkungen aktiv am Klimaschutz mitzuwirken.
Wie schön wäre es, wenn wir alle etwas für den Umweltschutz tun könnten während wir auf der Couch oder im Bett liegend unsere Streamingdienste „bingen“? Gerade in Zeiten der Corona-Herausforderungen mit Ausgangsbeschränkungen nutzen sehr viele die Angebote der Streamingdienste und der öffentlich-rechtlichen und privaten Mediatheken.
Das hierbei auch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann, geht aus einer neuen Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes hervor. Allein Streaming über WLAN reduziert die CO2-Emissionen signifikant. Doch auch die Übertragungsart bis zum Router, der für das WLAN zuständig ist, spielt eine erhebliche Rolle. So ist ein Glasfaseranschluss der mit Abstand emissionsärmste Übertragungsweg und somit können unsere Kunden einen nicht unerheblichen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausemissionen leisten – ohne dabei Einschränkungen bei der Bildqualität in Kauf zu nehmen. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt das Forschungsprojekt „Green Cloud-Computing“, an dem das Öko-Institut und das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) im Auftrag des Umweltbundesamt arbeiten. Demnach sind die CO2-Emissionen am geringsten, wenn HD-Videos eines Cloud-Dienstes per Glasfaser-Anschluss gestreamt werden.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “ Die neuesten Erkenntnisse zeigen uns nun: Klimaverträgliches Streaming ist möglich, wenn man es richtig anstellt und den richtigen Weg zur Datenübertragung wählt. Aus Umweltsicht ist es auch eine gute Idee, mehr öffentliche WLAN Hotspots einzurichten, denn das ist klimafreundlicher als Streaming im Mobilfunknetz. Im richtigen Netz und mit effizienteren Rechenzentren wächst auch der Klima-Vorteil, den Home-Office und Videokonferenzen für den Klimaschutz haben können“