Kupferkabel Lebewohl – Glasfaser wird neuer Standard
Deutschland stellt nach und nach von DSL- Kupferkabel auf moderne Glasfaseranschlüsse um. Mit dem fortschreitenden Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland wird der Zugang zu Highspeed-Internet für immer mehr Haushalte Realität. Die Bundesregierung plant, bis 2030 eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser-Anschlüssen nach dem FTTH-Prinzip (Fiber to the Home) bereitzustellen.
Warum wird DSL abgeschaltet?
DSL wird abgeschaltet, weil es als veraltete Technologie den heutigen Anforderungen an schnelles und stabiles Internet nicht mehr gerecht wird. Die Datenübertragung über alte Kupferleitungen ist bei modernen Anwendungen wie 4K-Streaming oder Videokonferenzen zu langsam und störanfällig. Zudem sind die Leitungen oft alt, wartungsintensiv und verursachen hohe Kosten. DSL wurde in den 1990er-Jahren entwickelt und war lange die wichtigste Breitbandtechnologie in Deutschland. Mit dem Aufkommen leistungsfähiger Glasfaseranschlüsse ist DSL überholt, weshalb das Kupfernetz nun schrittweise abgeschaltet wird.
DSL-Abschaltung: Wen betrifft es und was ist jetzt zu tun?
Von der DSL-Abschaltung sind alle betroffen, deren Internet noch über alte Kupferleitungen läuft – das betrifft in Deutschland rund 24 Millionen Haushalte. Die Umstellung erfolgt jedoch nur in Regionen, in denen bereits flächendeckend Glasfaser verfügbar ist.
So auch in Ingolstadt: Seit ihrer Gründung 1998 erschließt die COM-IN Ingolstadt mit einem eigenen Glasfasernetz. Seit 2009 baut die COM-IN durch den zukunftsweisenden Auftrag der Stadt Ingolstadt ein flächendeckendes Glasfasernetz für Privatkunden aus. Kurz gesagt, das in weiten Teilen des Stadtgebiets vorhandene Netz der COM-IN basiert bereits auf Glas.
Vor allem Einfamilienhäuser sind mit der FTTH-Technologie bereits komplett über Glas erschlossen. Das bedeutet, dass bei den Einfamilienhäusern, die die COM-IN erschlossen hat, die Glasfaserleitung direkt bis in die Wohnung reicht und nicht am Verteilerkasten an der Straße endet. Bei Mehrfamilienhäusern ist die Situation eine andere: Sie werden mit Glasfaserleitungen bis zum Hausanschlusskasten im Keller des Gebäudes erschlossen, von dort gehen die Verbindungen teilweise noch über die bestehenden Kupferkabel zu den einzelnen Wohnungen. Bei der sogenannte FTTB-Technologie (Fiber to the Building) spart man sich vereinfacht gesagt die aufwändige Inhouseverkablung, also das legen neuer Glasfaserleitungen innerhalb des Gebäudes bis in die einzelnen Wohneinheiten.
Doch die COM-IN hat bereits 2023 beschlossen, den nächsten Technologieschritt zu gehen: Das Glasfasernetz wird weiter ausgebaut, indem auch in Mehrfamilienhäusern nur noch FTTH gebaut wird und bestehende FTTB-Anschlüsse in Gebäuden auf FTTH umgestellt werden und die Glasfaserleitung so direkt in der Wohnung endet. Die COM-IN bietet allen Interessenten einen Verfügbarkeitscheck für Glasfaser auf der Website www.comin-glasfaser.de an. Ist Glasfaser verfügbar, lohnt sich ein Umstieg. Dann sind Kunden zum einen nicht von der geplanten DSL-Abschaltung betroffen, sie profitieren zum anderen auch noch von schnellerem und stabilerem Internet über Glasfaser, und das zu preiswerten Konditionen.
Glasfaseranschluss für Eigentümer
Sind Sie Eigentümer und interessieren sich für einen Glasfaseranschluss der COM-IN? Die Beantragung eines FTTH-Anschlusses ist einfach und bietet viele Vorteile: Glasfaser gilt als attraktives Ausstattungsmerkmal und kann den Wert Ihrer Immobilie nachhaltig erhöhen. Als Eigentümer genügt eine kurze, formlose Anfrage per E-Mail an wohnungswirtschaft@comin-glasfaser.de. Im Anschluss prüft die COM-IN für Sie, ob Ihre Immobilie an unser Glasfasernetz angeschlossen werden kann.
Glafaseranschluss für Mieter
Interessieren Sie sich als Mieter für einen Glasfaseranschluss der COM-IN? Sprechen Sie einfach Ihren Vermieter darauf an. Bei einem geplanten FTTH-Ausbau werden alle Mieter per Aushang informiert. Anschließend vereinbaren die Techniker im Auftrag der COM-IN einen Installationstermin mit Ihnen. Nach dem Ausbau profitieren Sie von einer stabileren und schnelleren Internetverbindung. Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Ein Wechsel von Kupfer auf Glas ist mit unserem Wechselservice ganz einfach. Infomieren Sie sich über einen Wechsel zur COM-IN bei unseren Helpdesk per E-Mail unter kontakt@comin-glasfaser.de oder telefonisch unter 0841 / 88511 0 und persönlich im Kundencenter in der Mauthstraße 4 (Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr und von 14:30 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr).