COM-IN baut Glasfaser-Anschluss für 3.200 Wohnungen der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft
Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt GmbH (GWG) hat die COM-IN Telekommunikations GmbH (COM-IN) mit dem Glasfaserausbau von 3.200 Wohnungen beauftragt. Dabei werden alle Gebäude per FTTH (Fiber to the Home), also mit Glasfaser bis in jede Wohneinheit erschlossen.
Der digitale Wandel macht auch vor der Wohnungswirtschaft nicht Halt. Die Anforderungen an einen leistungsfähigen Internet-Anschluss sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Um z. B. Home-Office, Streaming-Dienste oder Online-Gaming störungsfrei nutzen zu können, ist ein Glasfaseranschluss die beste Lösung.
Die GWG war deshalb auf der Suche nach einem Internetbetreiber, der für sie den Umbau auf Glasfaser übernimmt und dieses Netz betreibt und unterhält. Mit der COM-IN hat sie nun einen regionalen Anbieter beauftragt, der alle Anforderungen erfüllt und die Mieter mit Internet-, Telefonie- oder TV-Diensten versorgen kann.
„Wir freuen uns, mit der COM-IN einen kompetenten und regionalen Partner an unserer Seite zu haben. Durch die Ausstattung unseres Wohnungsbestands mit einem zuverlässigen Glasfasernetz ermöglichen wir unseren Mieterinnen und Mietern den Zugang zu modernem und schnellem Internet“, so Alexander Bendzko, Geschäftsführer der GWG.
Die COM-IN betreibt seit über 25 Jahren ein eigenes Glasfasernetz in Ingolstadt und hat 2010 mit dem flächendeckenden FTTH-Ausbau in Ingolstadt begonnen. Zusammen mit den bereits erschlossenen Haushalten werden nach dem Abschluss der GWG-Maßnahme insgesamt 50.000 Haushalte in Ingolstadt über einen Glasfaseranschluss der COM-IN verfügen.
Christian Siebendritt, Geschäftsführer der COM-IN, erläutert: „Mit der COM-IN haben die Mieter der GWG einen zuverlässigen Internet-Anbieter mit einem kompetenten Serviceteam vor Ort. Ein leistungsfähiger Glasfaseranschluss ist kein Luxusgut sondern ist ein Anschluss für alle. Digitale Teilhabe darf keine Frage der Wohnlage oder des Geldbeutels sein.“
Die COM-IN wird über ihr Netz eigene Internet-, Telefon- und TV-Dienste mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s anbieten. Gleichzeitig werden andere Netzbetreiber im Zuge einer sog. Open-Access-Kooperation einen Zugang auf das Netz der COM-IN erhalten, um den Mietern der GWG ihr Angebot unterbreiten zu können.
Der Gesamtbestand der GWG umfasst rund 7.700 Wohnungen. Zusätzlich zu den ca. 900 Wohneinheiten die bereits von der COM-IN mit Glasfaser erschlossen wurden, folgt nun noch der Ausbau der 3.200 Wohnungen mit Glasfaser. Dieser wird rund 4 Jahre dauern, die Kosten dafür trägt die COM-IN. Beim Ausbau wird die COM-IN dabei von Partnerfirmen unterstützt, die langjährige Erfahrung in der Wohnungserschließung haben.
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Auftrag für die Glasfasererschließung von 3.200 Wohnungen der GWG: COM-IN Geschäftsführer Christian Siebendritt (3. von rechts) und Alexander Bendzko (3. von links), bei der Vertragsunterzeichnung. Mit dabei sind von links Richard Winter (Prokurist) und Florian Rieck (Prokurist, beide GWG) sowie Gunter Cernicek (Projektleiter) und Bernd Keller (Abteilungsleiter Infrastruktur, beide COM-IN).