COM-IN übernimmt ökologische Verantwortung
Das Glasfasernetz der COM-IN ist ein zentraler Bestandteil einer nachhaltigen digitalen Infrastruktur für Ingolstadt und die Region. Mit den Glasfaserdiensten zu fairen Preisen bietet COM-IN ihren über 20.000 Privat- und Geschäftskunden (inkl. Open Access) nicht nur die Möglichkeit langfristig am digitalen Leben teilzuhaben, sondern so auch den eigenen CO2-Abdruck zu verringern.
Effiziente Glasfaser-Technologie
Wie ein Gutachten der Technischen Hochschule Mittelhessen aus dem Jahr 2022 zeigt, ist Glasfaser die energieeffizienteste Internet-Zugangstechnologie. Im Vergleich zu reinen Kupfer-Netzen oder TV-Kabelnetzen verbraucht die Glasfasertechnologie bis in die Wohnung (FTTH – Fiber to the Home) hingegen zwischen drei bis sechs Mal weniger Strom.[1] D.h., Kunden surfen mit Glasfaser auf höchstem Leistungsniveau und tun der Umwelt und ihrem Geldbeutel dank der preiswerten COM-IN-Tarife auch noch etwas Gutes.
Die Internetdienste der COM-IN sind schnell, stabil und zukunftsweisend – und somit ein wichtiger Standortfaktor für Ingolstadt. „Das Thema Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus der Unternehmen und Betriebe. Dank unserer Glasfaser-Technologie haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu senken“, so Christian Siebendritt, Geschäftsführer der COM-IN.
Nachhaltigkeit bei der COM-IN
Die COM-IN ist darüber hinaus bestrebt, noch mehr zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, zum Schutz der Umwelt und der Ressourcen beizutragen. Eine Auswahl an Maßnahmen ist im blauen Kasten rechts aufgeführt. Die COM-IN geht den Weg der Nachhaltigkeit aber nicht alleine, sondern verfolgt gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt das Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2030. Auch überregional engagiert sich die COM-IN, beim „Telko-Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk regionaler Telekommunikationsanbieter“ sowie in der „Projektgruppe Nachhaltigkeit“ des Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO)“.
COM-IN auf dem Weg zur Klimaneutralität
Ökostrom
Schon seit einigen Jahren bezieht COM-IN von den Stadtwerken Ingolstadt 100% Ökostrom aus Wasserkraft. Damit versorgen wir unsere Büroräume, den Zentralen Netzknoten, unsere Glasfaserverteilstationen und laden damit auch unsere E-Dienstfahrzeuge.
Photovoltaikanlagen
Zudem konnten seit Dezember 2023 auf 5 Dächern unserer Glasfaserverteilstationen PV-Anlagen in Betrieb genommen werden, die seither bereits 8,8 MWh Strom produziert haben (Stand 30.09.2024).
Dachbegrünung
Wo es nicht möglich war, PV-Anlagen zu installieren, wurden in den vergangenen Jahren die Dächer der Glasfaserverteilstationen begrünt. Die Begrünung von rund 400m² Fläche speichert Wasser und führt dazu, dass die Verteilstationen im Sommer besser isoliert sind. Folglich muss weniger Energie in die Kühlung gesteckt werden, das spart Kosten und mindert den CO2-Ausstoß. Zudem hat unser Experte berechnet, dass jährlich ca. 287 kg CO2 gebunden werden.
Ein schöner Nebeneffekt der Dachbegrünung ist mehr Grün in der Stadt, dass für ein besseres Mikroklima sorgt. Die Grünflächen binden Feinstaub und bieten zahlreichen Insekten Nahrung und Lebensraum.
Mobilität
Die Fahrzeugflotte der COM-IN besteht inzwischen zur Hälfte aus Elektro- und Hybridfahrzeugen, die an der eigenen E-Ladesäulen mit 100% Ökostrom laden. Für kurze Wege im Stadtgebiet steht den Beschäftigten ein Dienstfahrrad zur Verfügung.
Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft
Bei der Verlegung der Infrastruktur wird darauf geachtet, dass mit den notwendigen Ressourcen schonend umgegangen wird. So werden nach Möglichkeit Mitverlegungen genutzt, um die Baumaßnahmen und den Materialeinsatz auf ein Minimum zu beschränken.
Von Kunden gemietete Hardware wird nach deren Rückgabe wiederaufbereitet und, solange dies technisch möglich ist, weitervermietet.
[1] Technische Hochschule Mittelhessen: Nachhaltigkeitsvergleich Internet-Zugangsnetz-Technologien, https://gvg-glasfaser.de/wp-content/uploads/2023/04/gutachten_thm_nachhaltigkeit_zugangstechnologien.pdf (letzter Zugriff: 25.10.2024)